Vor Kurzem ereignete sich in einer Vollversammlung in Bolanden folgendes:
Das Thema Friedenstage wurde durch die Parlamentsmitglieder in die Vollversammlung getragen. Wir suchten Möglichkeiten, wie wir in unserem Umfeld Frieden halten können. Ein Mitglied der Versammlung brachte einen Artikel aus der ZEIT No 40, bzw. der ZEITleo vom 28. September 2017, „Die Friedensfalter – Können Papierkraniche Wünsche erfüllen? Ein Mädchen aus Japan glaubte fest daran – und löste damit etwas Großes aus“ von Katrin Hörnlein mit. Hier wird von einem Denkmal als Friedenszeichen berichtet, welches seit 60 Jahren das Mädchen Sadako Sasaki mit einem in den Himmel gestreckten Vogel darstellt. Das Mädchen überlebte mit zwei Jahren in Hiroshima die Atombombe im 2. Weltkrieg, erkrankte nach neun Jahren jedoch an Leukemie und verstarb mit zwölf Jahren. Nach einer japanischen Legende habe man einen Wunsch frei, wenn man 100 Papierkraniche faltet. Das tat auch das Mädchen. Japanische Schüler hatten die Idee, das Denkmal als Friedenszeichen zu setzen, denn kein Kind solle sterben müssen, weil Erwachsene Atombomben einsetzen. In vielen Ländern falteten Kinder bis heute Kraniche und sandten sie nach Hiroshima als Botschaft für die Welt. So entschieden auch wir, uns daran zu versuchen, Kraniche zu falten und diese in einem Paket zu schicken. Diese werden dann nach Hiroshima weiter geleitet, wo in Glasvitrinen tausende von Kraniche aus aller Welt hängen. So kann jeder seinen Wunsch nach Frieden in der Welt kund tun. Das Paket ist bereits geschnürt und wird sich bald auf die Reise machen.
Der entsprechende Zeitungsartikel ist auch im Internet zu finden.